Singularity
In „Singularity“ treffen ein Schauspieler und ein Sexroboter aufeinander. Humanoides und menschliches Material versuchen sich einander anzunähern, zu verstehen und eine transhumane Verbindung einzugehen. Von allen Robotern ähneln Sexroboter in ihrer äußeren Form den Menschen am ehesten. Sie erscheinen als die Einlösung des Pygmalion-Traums. Mit ihrer Funktion dringen sie in das scheinbar menschlichste Territorium vor – die intime Zweisamkeit. So bündeln sie eine Vielzahl an Wünschen, Fantasien und Ängsten, die mit dem rasanten technischen Fortschritt verbunden sind. Das Stück spielt mit den Erwartungen an eine derartige Maschine. Vieles scheint möglich, vieles ist möglich. Gleichzeitig wird die Frage gestellt, wie das mit der Entwicklung von Sexrobotern verbundene technische Denken die Vorstellungen von Sexualität und Partnerschaft verändert.
April 2017, FITZ, Stuttgart
Mai 2017, 20th international Figuren.theater.festival Erlangen
Okt 2017, Theater Konstanz
April 2018, Hoch X, Munich
Mai 2018, Open Ohr Festival, Mainz
VON UND MIT: Samuel Hof, Nina Malotta, Folkert Dücker
KÜNSTLERISCHE BERATUNG: Antje Töpfer
PRODUKTION/ÖA: Markus Nießner
Eine Produktion von O-Team in Kooperation mit dem FITZ! Stuttgart. Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste, den Landesverband freier Theater Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart.